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Herzlich willkommen auf unserem Blog. Hier werden wir euch über unser "Work and Travel"- Jahr auf dem laufenden halten. Über Kommentare von euch würden wir uns freuen.

Canada Countdown

Donnerstag, 11. November 2010

Wochenendtrip nach Vancouver und Umgebung

Hallo ihr Lieben,

endlich gib es News =)
nach, für unsere Verhältnisse, langer Zeit melden wir uns auch mal wieder.
Entschuldigt die Verspätung aber der Basti war die letzten zwei Wochen hier und hat unsere Aufmerksamkeit und Zeit bekommen. Da so viel passiert ist erzählt erstmal der Tobi vom Beginn des Roadtrips, in ein paar Tagen schreibe ich euch von der zweiten Woche.
Also...
Am Donnerstag bin ich dann mit dem Bus nach Calgary gefahren um den Basti vom Flughafen abzuholen. Dort bin ich ein bisschen duch Calgary gebummelt und dann wiedereinmal mit den Öffentlichen 1h durch Calgary um zum Flughafen zu kommen. Es ist ein Unding, hier in Calgary gibt es keine direkte Verbindung zwischen Downtown und Flughafen man muss mindestens einmal umsteigen....
Wie auch immer, an diesem Tag war es sehr neblig und so konnte der Basti von Calgary nicht viel sehen. Der unglaubliche Blick auf die Rockies bei der Fahrt in Richtung Banff wurde ihm leider verwährt.
Am nächsten Tag sollte dann der große Roadtrip mit ihm beginnen. Zuerst 14h Busfahrt nach Vancouver, einmal quer durch die Rockies, dann 1 Tag Vancouver, 1 Tag nach Whistler, dann ab nach Saltspring Island und wieder zurück nach Vancouver.

Immer der Reihenach, die Busfahrt nach Vancouver war lang, aber die Landschafft wenn man den Banff-, Yoho- und Kootenaynationalpark durchquert ist einfach atemberaubend! Rockies at its best!!! Die Bilder aus dem Bus können die Tolle Landschaft leider nicht wiedergeben.

Exkurs: Wir haben schon einiges über die Straßenbauweise in Nord Amerika geschrieben. Aber dieses Bild spricht Bände und ich finde es einfach nur viel zu geil!

Kanada, wir machen den Weg frei!

Nach unendlichen 14h sind wir dann in Vancouver Downtown angekommen. Dort haben wir uns ein Hostel nahe am Bahnhof gesucht, da wir ja einige Trips vorhatten. Das Hostel war das schlechteste Hostel in dem wir bisher waren, die Zimmer waren und klein ungemütlich, die Küche eigentlich nicht vorhanden und die Sanitärräume haben auch sehr zu wünschen übrig gelassen! Aber was solls, auch das ist eine Erfahrung :)
Am nächsten Morgen haben wir dann einen Spaziergang am Wasser entlang gemacht einmal an der DowntownHalbinsel entlang bis zum legendären Stanley Park. Dort haben wir uns dann das bekannte Vancouver Aquarium angeschaut. Ein schönes Aquarium mit Delfinen, Belugas, Tümmlern, Ottern und allem anderen Kleingetier. Was mir persöhnlich daran sehr gut gefallen hat, war die tatsache wie sie mit den Tieren gearbeitet haben. Es gab sowohl eine Delfin als auch eine Beluga Show, aber die Tiere, (die nur dort sind weil sie gerettet wurden und schwer verletzt waren) wurden mit respekt behandelt und es wurde in der Show ihre Geschichte erzählt und auf die Probleme die die Tiere haben aufmerksam gemacht.
Im Anschluss an das Aquarium haben wir uns dann das Olympische Feuer angesehen. Zu unserer enttäschung war es aber nicht an. Denn es wurde uns gesagt wir müssten umbedingt das Olympische Feuer anschauen, und daher dachten wir es würde brennen... Wie auch immer, es ist schön dortgewesen zu sein.
Am nächsten Tag ging es dann früh los mit dem Bus über den weltberühmten "Sea to sky Highway" hinauf nach Whistler. Auch hier kann ich leider keine schönen Fotos präsentieren, da die aus dem Bus wieder mal nichts geworden sind und der Busfahren immer nicht für ein Foto stehen bleiben will.. :)
In Whistler angekommen haben wir eine Wanderung unternommen und sind zum Lost- und Greenlake gewandert. In diesem Bereich gibt es Langlaufloipen, Golfplätze (sowohl normale als auch Discgolf/Frisbeegolf), Wanderwege und unglaubliche Biketrails! Dann sind wir den Bach (welchen Namen ich nicht mehr weiß) entlanggelaufen und zur Bob und Rodelbahn gegangen. Im Whistler Sliding Center konnte man dann einen Teil der Bobbahn ansehen sowie im VisitorCenter verschiedene Dinge ausprobieren. Vom halten einer der olympischen Fackeln, über das anschauen der verschiedenen Rodel, Skeleton und Bob Bekleidungen bishin zum Probeliegen auf einem Rodel aus auch Skeletonschlitten. Ich kann nur sagen, Chapeau! Mir hat der Hals auf dem Rodel schon nach 30 Sekunden wehgetan, und ich bin nicht ganz untrainiert.... Zu den Skeletonis kann man nur sagen, die sind völlig verrückt! Der Kopf is so unglaublich nahe über dem Eis! Aber es ist deutlich bequemer als Rodeln, vielleicht machen sie es ja auch deshalb. :D Zum Abschluss unseres Tages in Whislter sind wir dann durch den Ort gebummelt. Whistler ist unglaublich! Man kann dort von beiden Bergen aus bis direkt in den Ort hinein Skifahren!!! Die Fussgängerzone ist auch rießig und beinhaltet lauter tolle Geschäfte. Als andenken gabs noch ein Foto mit den olympischen Ringen und dann gings auch schon wieder Richtung Vancouver.

Der durchaus straffe Zeitplan brachte uns dann am nächsten Morgen mit den Öffentlichen zum Fährterminal von Tsawwassen von dort gings mit der Fähre nach Saltspring Island. Die Öffentlichen (Bus&Bahn) in Vancouver sind verglichen mit Calgary und Edmonton auch richtig modern... . Mit der Fähre gings dann 3 Stundenlang durch die GulfIslands nach SaltSpring Island, die Hippie Insel. Hier wurde ende der 60er Jahre eine Hippie Kolonie gegründet, die dort immernoch lebt. Inzwischen haben sich dort aber auch sehr Prominente Leute ein Anwesen gekauft. So ist es möglich dass einem in Ganges, der "Hauptstadt", John Travolta im Trainingsanzug entgegen kommt. In LongHarbour auf SaltSpring wurden wir von Annemie (der Mutter von Viktoria aus VancouverIsland, und Cousine vom Luitpold) sehr herzlich empfangen. Sie hat ein wunderschönes Haus mit Blick über den direkt angrenzenden See. Dort haben wir einen schönen Abend verbracht und am nächsten Tag ist sie mit uns zum Maxwell Mountain gefahren. Von dort hatte man eine tolle Aussicht auf eine Bucht und auf VancouverIsland, das direkt angrenzt. Die 1,5 Tage auf SaltSpring haben wir sehr genossen! Vielen Dank Annemie!!! Am Nachmittag gings schon wieder zurück nach Vancouver da ich zwei Tage später Arbeiten anfangen sollte. Das bedeutet ich durfte am nächsten Tag wieder 14h Busfahren und die Landschaft rund um Kamloops genießen. Victoria und Basti sind am gleichen Tag mit dem Bus nach Kelowna im OkanaganValley gefahren. Darüber wird sie euch aber in kürze berichten!
Bis dahin, schöne Grüße
aus dem leider immernoch grünen Banff.

P.S.: Das heißt ihr müsst alle die Daumen drücken dass es schneit. Denn ohne Schnee keine Arbeit! :)

1 Kommentar:

  1. hi ihr!
    schön, endlich wieder was von euch zu hören! was zum henker ist bitte "frisbeegolf?" das mit dem aquarium hört sich gut an, dass sie den tieren helfen! ich drück dir die daumen, dass es bei euch bald schneit... denn dann bleibt es vielleicht bei uns noch etwas mild und der winter kommt erst weihnachten/neujahr, wenn wir hier in deutschland wirklich schnee brauchen! also viel glück für schnee und arbeit! damit ihr uns nicht pleite geht!*grins*... wow! schon wieder viel erlebt!das straßenbild spricht tatsächlich bände! dass die skelletons verrückt sind weiß die menschheit schon länger. aber vielleicht denken die ja: no risk no fun?
    ach, wär das genial, wenn das klappt, dass ich euch besuchen kann! naja mal abwarten und däumchen drehen - und drücken! die bilder sind wie immer traumhaft!
    grüße aus dem ebenso grünen deutschland sendet euch die viel beschäftigte

    julia

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