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Canada Countdown

Samstag, 20. November 2010

Bastis Tour Teil II

So hier kommt also mein Teil der Geschichte und es geht in Vancouver am Busdepot los.

Für Tobi geht es also heim nach Banff, für den Basti und mich nach Kelowna.

Zur Info: Kelwona liegt im OkanaganValley und heißt aus der Sprache der Natives übersetzt: Grizzlybär. Davon war jedoch weit und breit immernoch keiner zu sehen. Das OkanaganValley ist so wie das Italien von Canada und dem entsprechend fühlt man sich auch auf der Reise. Über den (Brenner-)Pass inkl. Schnee geht es dann immer weiter bergab, aus Bergen werden Hügel und aus 5°C werden 15°C. Um die Ecke gebogen sieht man dann den See, welcher sich auf über 135km durchs Tal zieht. Weinberge, Obstfarmen und haufenweise Weingüter teilen sich die Hügel. Also, rüber über den See auf einer Floating (auf dem Wasser schwebende)Brücke, rein into DowntownKelowna und raus aus der Winterjacke die hier fehl am Platz war. Nachdem wir also Nachmittags im Hostel (endlich wieder mal ein gutes…) eingecheckt haben sind wir losgezogen und haben die Stadt etwas erkundet. Und es sieht nicht nur so aus wie in Italien, es fühlt sich auch so an. Ich hab wohl noch nie im November nur ein T-Shirt getragen, aber so warm wars! Kelwona an sich in auch ein ganz nettes Städtchen, direkt am See inkl. Sandstrand und BeachVolleyballPlatz. Für den nächsten Tag haben wir uns vorgenommen den KnoxMountain zu besteigen, welcher sich direkt hinter der Stadt aufbaut, ungefähr so groß wie der Burgberg ist, also a „Buckerle“. Trotzdem kann man es schaffen sich darauf zu verlaufen.. ist aber auch kein wunder weil der ganze Buckel von Pfaden und kleinen Wegen inkl. Abkürzungen übersäht ist und man kaum weiß welcher Weg denn jetzt meiner is??? Naja, trotzdem haben wir’s bis nach oben geschafft und haben die Aussicht genossen. Nach dem Runterweg haben wir dem Bub erstmal mit einem (WiederMal-)Sandwich versorgt und weiter die Stadt angeschaut, die Brücke besucht und sind noch am Strand entlang geschlendert.

Der nächste Tag war wieder unspektakulär mit 11 Stunden Busfahrt nach Jasper, obwohl die Landschaft natürlich alles andere als langweilig ist. In Jasper angekommen, rein ins Taxi, rauf zum Hostel und GekochtGegessenGeschlafen weil es morgens gleich weiter ging zum PyramidLake. Dort haben wir uns mit Trina und Susie zusammengetan und sind durch die Gegend gewandert. Leider hat es die ganze Zeit geregnet, was uns aber nicht weiter gestört hat, was ist schon ein bisschen Regen..? Zur Ablenkung gab es dann frische warme Zimtrollen und eine heiße Schokolade in einer der besten Bäckereien die ich je betreten habe! Hmmmm… guad!

Da leider auf der „unglaublichsten Gebirgsstraße ever!!“ zwischen Jasper und Banff keine Busse fahren, war das nächste Abendteuer für den Basti das „Daumentaxi“! Zwar waren am kalten Samstagmorgen nicht viele Autos unterwegs, aber ….. Das hat unsere Quote nun endgültig ruiniert!!!! DreiEinHalbStunden warten!!!! Sowas bin ich nicht gewohnt =) Aber schließlich haben wir (nach einer Kojotensichtung !) einen Ride bis nach Banff bekommen, wo Tobi uns schon wieder erwartet hat.

Schließlich hatten wir noch einen schönen Tag in LakeLuise, einen Tag in Banff inkl. Abschiedsessen und einen Ausflug nach Calgary, bevor der Basti von dort aus am Donnerstag wieder heim geflogen ist.

Letztendlich konnte ich hoffentlich dem Basti ein bisschen was vom wundervollen Canada zeigen, auch wenn das Sandwich/Müsli/PBJBrot/+Äpfel „nicht immer alles nach seinem Geschmack waren“, trotzdem, schön dass du da warst!

So, endlich habe ich es also auch geschafft meinen BlogTeil zu schreiben. Mittlerweile liegen wir schon wieder eine Woche zurück, die Arbeit hat begonnen und auch hier gibt’s es einiges zu erzählen… aber wartet ab… =)

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