Hier sind wir

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Hier seht ihr unsere Reisestrecke - Sind jetzt gerade in Québec Ciy

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Herzlich willkommen auf unserem Blog. Hier werden wir euch über unser "Work and Travel"- Jahr auf dem laufenden halten. Über Kommentare von euch würden wir uns freuen.

Canada Countdown

Donnerstag, 30. Juni 2011

Im Osten

So, nachdem wir also wohlbehütet den Osten erreicht haben, werden wir euch nun mit Quebec und New Brunswick Nachrichten versorgen.

Nachdem wir euch zuletzt von unserem französischen Frühstück berichtet haben,haben wir den Tag im alten Quebec City vertrödelt, uns vom NewYorkerMenschenStress erholt und es genossen wieder eine Stadt mit Kultur und Geschichte entdeckt zu haben. Abends haben wir unseren CouchSurferHost Georges getroffen, der dem CouchSurfing alle Ehre gemacht hat und uns gleich zur ersten Touristattraktion gefahren hat, die ---- Wasserfälle. Georges ist um die 55 Jahre alt, lebt in einem Vorort von Quebec und weil seine Freundin in Graz lebt,kann er sogar ein bisschen Deutsch.






Also haben wir uns in drei Sprachen, Englisch, Deutsch und Französisch verständigt. Obwohl man ehrlich sagen muss, des was die Quebecois hier sprechen ist nicht ganz das französisch welches wir kennen…. Wir waren im ersten Moment schon schwer enttäuscht von uns selbst… kann es denn sein dass wir von sieben Jahren FranzösichQuälerei n der Schule alles vergessen haben? Erlöst hat uns dann eine Französin aus Frankreich. Als sie mit uns geredet hat, haben wir 90% verstanden. So waren wir also glücklich dass es nicht an uns liegt. Die Französin selbst sagt, dass es für sie schwer ist alles zu verstehen, es ist einfach ein sehr besonderer Dialekt.

(Fängt schonmal so an, dass sie anstatt tü (also das fr. Du) tzü sagen. Ist zwar nur ein Buchstabe unterschied, macht für den NichtFranzösischExperten aber viel aus…. )

Georges hat am nächsten Morgen zur Arbeit müssen, also haben wir uns allein in die Stadt aufgemacht, nochmal QuebecCity, der alte Teil der wirklich wie eine französische Kleinstadt ist. QuebecCity hat auch nur 170.000 Einwohner, also recht gemütlich nach NewYork. Kleine Gässchen, einheimische Läden, KopfsteinPflaster und eine gute Portion Sonne haben uns einen schönen Tag gemacht. Später haben wir uns mit Georges getroffen, einmal den SanktLorenzStrom mit der Fähre überquert und dann heim zum Essen. Und weil Couchsurfen heißt die Locals kennen zu lernen, sind wir am nächsten Morgen zu Georges Familie zum Frühstück. Von den 11 Geschwistern war nur ein Bruder da, inkl. Frau, seinen Eltern und dem Hund. Dort haben wir unseren ersten FrenchToast

genossen, geratscht und uns weiter in Französisch probiert. Später noch die Île d’Orleans angeschaut, einen weiteren Wasserfall und einen Haufen Fotos geschossen. Den Sonntag haben wir gemütlich vertrödelt, Fotos bearbeitet, Fotolehre gelernt und vier wunderschöne Tage mit einem gemeinsamen Abendessen gekrönt. Auch wenns vielleicht nicht bahnbrechende spannende Geschichten hier zu erzählen gibt, so hatten wir doch schöne Tage und mit Georges den besten CouchSurferHost ever. (inkl. Jeden Morgen Obstsalat!)



Ab Quebec wollten wir auch wieder hitchhiken, also trampen. Nachdem wir im Westen damit nur gute und schnelle Erfahrungen gemacht haben, dachten wir uns, Kinderspiel; so geht’s im Osten hoffentlich auch weiter… hahaha. Naja, hat uns etwas mehr Zeit gekostet als geplant, von Quebec nach Rivière de Loup zu kommen und von dort auch nach Fredericton in New Brunswick. Was wir an Wartezeit verloren haben, waren die Quebecer gewillt an Geschwindigkeit wieder rauszuholen, ….. aber wir haben es trotzdem ohne Zwischenfall nach Fredericton geschafft. Die Stadt selber is wirklich nicht sehr spannend, ein paar alte Häuser und eine nettes Parlamentsgebäude, in dem heutzutage immernoch jeden Tag vom Geschirr gegessen wird, das 180 Jahre alt ist. Warum sollte es auch im Schrank vergammeln? Hilft ja auch keinem.

Von Fredericton aus sind wir nach Saint John, also ans Meer gehitchhiked und wurden von Jared und Chris mitgenommen. Und da Canada ohne Auto etwas schwierig ist und die beiden am nächsten Tag nichts zu tun hatten… haben sie uns also angeboten uns auf den FundyTrail mitzunehmen. Jawohl!

In Saint John gibt's ReversingFalls, also ein Fluss der bei Ebbe ins Meer fließt und bei Flut das Meer in den Fluss. Inkl. Stromschnellen die sich eben umdrehen und dann einfach bergauf fliesen! Cool!

In der Bay on Fundy selbst ist der größte Tidenhub der Welt, das heißt zwischen Ebbe und Flut liegen hier immer zwischen 8 und 14 Metern!!! Größter jemals gemessener Unterschied: 16,6 Meter!





Außerdem haben sie da die längste HausHolzBrücke der Welt, also eine Brücke mit Dach und so, und wenn man da durch fährt ist es „Pflicht“ die Luft anzuhalten, die Füße zu heben, zu hupen und sich was zu wünschen! Multitasking wird in New Brunswick eben groß geschrieben!

Und auch so hatten wir wieder tolle Tage in NewBrunswick, haben viel gesehen und sind gespannt am SamstagMorgen um sechs in den Bus nach PrinceEdwardIsland eingestiegen.












Und da dieser Eintrag schon wieder zu lang ist, mach ich jetzt Schluss auch wenn wir PEI schon wieder hinter uns gelassen haben. Wir sitzen gerade auf der Fähre nach Île de la Madeleine, geniesen die Sonne und denken an euch! Bis bald, dann mit Inselabendteuern!

Freitag, 17. Juni 2011

The Big Roadtrip

15 Tage: 6 canadische Provinzen, 6 amerikanische Staaten, 10 verschiedene Städte, 6 Übernachtungen im Bus und 6.500 Km. Oder auch: von West nach Ost.

Salut mes amis! Nous sommes á Quebec! And this is how we got here…

Nachdem wir Tobis Eltern am Flughafen von Vancouver wieder wohlbehalten gen Heimat geschickt haben, waren wir also wieder ZuZweitAlleine unterwegs. Der ursprüngliche Plan war, nun mit der Mechi ins Okanagan Valley zu fahren und die Gegend dort zu erkunden. Das hat aber leider gripperlicherweise nicht geklappt. Da es aber für uns dann Zeit wurde endlich gen Osten zu fahren haben wir einen Master15TagesPlan ausgeheckt. Der GreyhoundBus bietet hier ein 15TagesTicket an für $250 mit dem man durch ganz Nordamerika touren kann, allerdings nicht östlicher als Montreal! Und so ging es dann los, am 1. Juni von Bellingsham (USA) nach Kelowna, im OkanaganValley inkl. See, wie man sagt der Gardasee von Canada! Und es ist wirklich so. Eigentlich wollten wir nur einen Tag bleiben, aber es war so schön am Strand….

In Kelowna haben wir uns vom Haushügel, dem Knoxmountain einen guten Überblick verschafft, die Aussicht auf Weinberge und Apfel/PfirsichPlantagen genossen und uns den Strand zum NachmittagsEntspannen ausgesucht. Am nächsten Tag haben wir noch den ValleyKettleTrail beradelt, eine alte Eisenbahnstrecke immer am Canyon entlang die zum Radlweg ausgebaut wurde. Durch einen Waldbrand 2003 komplett abgebrannt ist und sich dadurch eine neue, frische, grüne und sehr besondere Landschaft gebildet hat! Schön!

Am nächsten Morgen ging es dann für 24 Stunden im Bus, nochmals durch die wunderschönen Rockies bei strahlendem Sonnenschein nach MooseJaw in Saskatchewan, die Provinz rechts neben Alberta.

Dort sind besondere Tunnels unter der Stadt zu sehen, die Tausende Chinesen und Al Capone für ihre Geschäfte benutzt haben. Von dort aus sind‘s nur 70km bis nach Regina, der Hauptstadt der Provinz und Heimatstadt von unserem CouchSurferHost Harwood. Wie immer wars toll zu Couchsurfen und neue Leute kennen zu lernen! Regina an sich nennt man das „Paris der Prärien“… ein Haufen Stahl und Glas mitten im PfannkuchenFlachenKeinHügelZuSehenLandSaskatchewan.

Unser Reiseführer trifft es ganz gut: „Man hat keine Bäume in der Prärie? Kein Problem, man pflanzt einfach ein paar Tausend. Man hat keinen See in der Prärie? Kein Problem, man gräbt einfach einen…“

Um ehrlich zu sein haben wir uns ganz schön verloren gefühlt in der großen Weite, nachdem wir seit fast einem Jahr nur von hohen Bergen umgeben waren…. Also haben wir uns mit Museum, HimbeerenPflanzen und am SeeEntlangJoggen vergnügt.

Über Nacht gings dann weiter im Bus nach Winnipeg, der Hauptstadt von Manitoba. Zwei Provinzen rechts von Alberta.

In Winnipeg haben wir uns den Tag Zeit genommen um die Stadt zu erkunden, die erstaunlich schön war, viel zu bieten hatte, endlich mal wieder historische Gebäude (dank der HudsonBayCompany mit Pelzhandel im frühen Kanada) und ein TitanicMuseum. So war der Tag schnell um….

… und über Nacht gings dann weiter nach ThunderBay in Ontario, drei Provinzen rechts von Alberta!

… Und das haben wir uns ehrlicherweise spannender vorgestellt. Da is aber nichts. Also haben wir den Tag in der Bibliothek verbracht, den weiteren Plan geschmiedet, Anne unsere CouchSurferHostin getroffen, bissl Sightseeing gemacht und dann ab ins Bett nach zwei Nächten im Bus. Und weil ThunderBay nicht so spannend war….

Gings am nächsten Morgen weiter für 25Stunden mit dem Bus nach MONTREAL in der Provinz Quebec! Vier Provinzen rechts von Alberta!

Und weil ThunderBay so langweilig war, war Montreal so aufregend! Wir hatten zufälligerweise genau das Formel1Wochenende erwischt, also war die Stadt superbusy. In Montreal haben wir bei Pascal gecouchsurft, wunderschöne Basilikas genossen, durch die kleinen Gassen der Altstadt geschlendert, Lamborginis und Ferraris begutachtet und den Ausblick bei Tag und bei Nacht auf Montreal vom MountRoyal genossen.

Und weil wir noch drei Tage Ticket übrig hatten und nicht weiter östlich als Montreal fahren können…. Fahren wir halt nach Unten!!!! Also, am nächsten Tag, auf nach BOSTON!

In Boston haben wir dann gemerkt dass wir das mit den Hostels in amerikanischen Städten bissl unterschätzt haben… Viel ausgebucht, also zwei Nächte in zwei verschiedenen Hostels. Macht nichts, dafür war die Stadt umso schöner. Da wir uns vorher noch nicht sehr viel informiert hatten über die Stadt waren wir umso mehr überrascht wie schön, historisch wertvoll und gut erhalten und lebendig die Stadt ist! Also haben wir alles gemacht was es zu bieten gab, BostonTeaParty, USS Constitution, 23 alte Häuser und Denkmäler, 45 alte historische Kirchen und eine Hafenrundfahrt der extraklasse.

Der ursprüngliche Plan war es jetzt nach New York zu fahren und dort noch vier Tage zu verbringen. Vier Tage? Haha. Da in NewYork in letzter kurzer Zeit einige Hostels geschlossen wurden, gab es in der ganzen riesigen Stadt kein einziges Bett für uns! Also was mach’ma?

Über Nacht nach NewYok und am Abend wieder raus. …

Und so hatten wir einen wunderbaren Tag in NewYork, inkl. Freiheitsstatue, Hafenrundfahrt, WorldTradeCenterResteUndWiederaufbau, EmpireStateBuilding, TimesSquare, CentralPark, RockerfellerCenter und vielZuViele Menschen.

… Und so ging‘s weiter über Nacht nach Quebec City, wo wir jetzt gerade bei französischem Frühstück sitzen, die Sonne genießen und später Georges unseren CouchSurferHost treffen werden!

So waren also unsere zwei Woche in KurzForm, detailliert gibt’s’es dann daheim =)

Liepe Sabine, alle Rechtzchreipfeler, und, Intapunkzionsfeler sind gewohllte Stillmitel! Dahnke.

P.S.: Bilder werden die Tage hochgeladen! Versprochen! Sind dort nicht ganz Up-to-date...

P.S.S.: Bilder sind jetzt hochgeladen. Habe noch nicht alle beschriftet, aber das wird nach und nach folgen :) Viel Spaß damit!